ESG-Risiken nachhaltig und integriert managen
Abkürzungen wie ESG (Environment, Social, Governance), CSR (Corporate Social Responsibility), SRI (Social Responsibility Investment) oder SDG (UN Sustainable Development Goals) tauchen heute regelmässig in den Medien und auf der Tagesordnung von Verwaltungsräten auf. Unternehmen stehen unter dem Titel „Nachhaltigkeit“ unter öffentlicher Beobachtung. Davon betroffen sind alle Branchen und Industrien gleichermassen. Die Grösse des Unternehmens ist ebenso irrelevant; gerade KMU als Zulieferer und wichtiger Bestandteil von erweiterten Lieferketten müssen zeigen, wo sie in Sachen ESG stehen. Ferner wird diese Entwicklung von Rechtsstreitigkeiten begleitet. Wir können bereits feststellen, dass Regierungen verklagt werden, ebenso wie die Energie- und Rohstoffindustrie und der Finanzsektor. Für ein umfassendes und integriertes Management der ESG-Risiken ist es wichtig, dass alle im Unternehmen zusammenarbeiten. Dies gilt insbesondere für die so genannte „zweite und dritte Verteidigungslinie“ («line of defense»), die Funktionen wie Risikomanagement, Compliance, Recht, Sicherheit, Qualitätskontrolle und interne Revision umfassen sogenannte Kontroll- bzw. «Assurance»-Funktionen. Sie werden nicht nur vermehrt seitwärts ins Business eingebunden, sondern müssen insbesondere Geschäftsleitung und Verwaltungsrat/Vorstand unterstützen, die ESG-Risiken optimal zu steuern. Externe Wirtschaftsprüfer/Revisoren, Anwälte und andere Berater müssen ihre Dienste entsprechend anbieten, um die Unternehmen bei der Erreichung ihrer ESG-Ziele zu unterstützen. Sie alle müssen einen integrativen Ansatz verfolgen, um eine umfassende Berichterstattung zu ESG auf allen Führungsebenen zu gewährleisten. Dieses fünftägige Programm bietet einen praktischen Zugang zur Thematik. Eines der Ziele ist es, ein detailliertes Verständnis dafür zu schaffen, was ESG-Risiken sind und wie die Kontrollfunktionen besser zusammenarbeiten können, um diese Herausforderungen gemeinsam zum Nutzen der ganzen Unternehmung zu meistern. Ein weiteres Lernziel des Programms besteht darin, zu verstehen, wie man ESG-Risiken erkennen und reduzieren kann. |
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